Dinkelkörner Grossgebinde BioSuisse, 5kg
CHF 31.55
Entspricht CHF 0.63 / 100 g
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Dinkelkörner Grossgebinde BioSuisse, 5kg
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Dinkelkörner Grossgebinde BioSuisse, 5kg
Biofarm Bio Dinkelkörner Grossgebinde 5kgDass der Schweizer Dinkel heute gefragter ist denn je, hat er nicht nur der klugen Ordensfrau Hildegard von Bingen zu verdanken, die sich im 12. Jahrhundert intensiv um die heilende Wirkung der damals wichtigen Pflanzen gekümmert hat. Seit verschiedene Weizenallergien den Menschen der Neuzeit schwer zu schaffen machen, gelten die Dinkelkörnern als bekömmliche Alternative zum Weizen.
Hinweis:
Diese Dinkelkörner sind in Rohkostqualität.
Zutaten
Dinkel, aus Schweizer Bio-AnbauAllergiehinweise
Enthalten : Gluten
Spuren möglich : Soja
Nährwerte pro 100g
Energiewert | 1356 kJ / 320 kcal | |
Fett | 1.7 g | |
Kohlenhydrate | 60.3 g | |
Eiweiss | 17 g |
Produktdetails
Garantierte Restlaufzeit: | 120 Tage Nach Erhalt mindestens vier Monate haltbar. |
Füllmenge | 5 kg |
Kühlprodukt | Nein |
Lagerung | Kühl und Trocken lagern |
EAN | 7611631103034 |
Ursprung Hauptzutaten | Schweiz (CH) |
Herkunft | Schweiz (CH) |
Biofarm Genossenschaft - Kompetenz seit 1972
Seit über 40 Jahren fördert die Biofarm Genossenschaft im Zeichen der Knospe den biologischen Landbau in der Schweiz und bietet unter der Marke "Biofarm" ein breites Sortiment an biologisch hergestellten Produkten an.
Firmengeschichte Biofarm Genossenschaft Kleindietwil
Die 9 Gründer der Biofarm Genossenschaft waren allesamt Schüler der Biopioniere Hans und Maria Müller. Gemeinsam mit den deutschen Arzt Hans-Peter Rusch hatten diese auf dem Möschberg oberhalb Grosshöchstetten BE den organisch-biologischen Landbau entwickelt und zusammen mit vielen Bauernfamilien praxistauglich gemacht. 1972, Maria Müller war verstorben und Hans Müller in die Jahre gekommen, sahen sich die meist noch jüngeren Meisterbauern gefordert, selber aktiv in die Weiterentwicklung dieser zukunftsträchtigen Landbaumethode einzugreifen und in sie zu investieren. Die damals mit Abstand schwierigste Herausforderung für die meisten Biobauern war die giftfreie Unkrautbekämpfung. Im Zuge der totalen Chemisierung dieser bis anhin sehr handarbeitsaufwändigen Arbeit verzichtete die Landmaschinenbranche auf die Weiterentwicklung entsprechender Hackgeräte. Das veranlasste einige Tüftler zum Ausprobieren einer ursprünglich in Dänemark aufgekommenen Idee, dem Unkraut mit Hitze beizukommen. Mittels einer gezielt über die keimenden Unkräuter geführten und mit Propangas gespeisten Flamme können diese zum Absterben gebracht werden. Erste Versuche versprachen Erfolg, so dass in Zusammenarbeit mit einem Maschinenbauer eine erste Serie Abflammgeräte in Produktion ging. Zu deren Vertrieb wurde die Biofarm Genossenschaft gegründet, wobei bewusst die in der Landwirtschaft am weitesten verbreitete Rechtsform gewählt wurde. Den Initianten standen keinerlei finanzielle Mittel zur Verfügung. Entsprechend beschränkt waren ihre weiteren Anstrengungen zur Weiterentwicklung der Landbaumethode. Immerhin konnten einige bis heute wirksame Impulse an die Praxis weitergeben werden. Als 1974 das Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL seine Arbeit aufnahm, zogen sich die Gründer der Biofarm allmählich aus diesem Bereich wieder zurück. Inzwischen war ein neuer Impuls an die Biofarm herangetragen worden. Ein neben dem Landbau gleichwertiges Anliegen für Maria Müller war die Vollwerternährung gewesen. Stichwort Vollkornbrot. Als der Konstrukteur einer Haushalt-Getreidemühle an die junge Firma herantrat und ihr seine Elsässer-Getreidemühle zum Vertrieb in der Schweiz anbot, griff die Biofarm zu, noch ohne zunächst zu ahnen, dass dieser Entscheid für sie wegweisend werden sollte. Schnell wurde ein grosses Bedürfnis für diese Mühlen sichtbar. Und die Familien, die sich dazu entschlossen, ihr Getreide selber zu mahlen und zu verbacken, legten auch Wert auf den biologischen Anbau des Grundstoffs für ihr tägliches Brot. Das wiederum brachte die Biofarm dazu, ihren Kunden Getreidekörner anzubieten, nicht zuletzt in der Überlegung, dass ein guter Absatz für Bioprodukte zögernde Bauern zur Umstellung auf Bio motivieren kann. In Zusammenarbeit mit dem Reformverband (Marke biona) und den überall im Land entstehenden Bioläden wurde nun das Sortiment zügig erweitert und ständig ausgebaut. Viele tausend Frauen und einige Dutzend Männer (immerhin!) haben ab 1975 Koch- und Backkurse der Biofarm besucht und so mitgeholfen, die junge Firma und ihre Produkte im Land herum bekanntzumachen. Wenige Jahre nach ihrer Gründung war die Biofarm massgeblich an der Entwicklung und Einführung gesamtschweizerischer Richtlinien für den Biolandbau und 1981 an der Gründung der VSBLO, heute Bio Suisse, beteiligt, der sie heute noch als Mitgliedorganisation angehört. Nach der Firmengründung bezog die junge Firma zunächst Domizil auf dem Hof ihres Mitbegründers und ersten Geschäftsführers Werner Scheidegger in Madiswil. Doch bald wurden die Platzverhältnisse dort zu eng. 1978 bezog die Biofarm das alte Sekundarschulhaus in Kleindietwil. Später konnte dieses käuflich erworben und im Lauf der Jahre den wachsenden Bedürfnissen an Lager- und Büroraum angepasst werden. Das Sortiment wurde weiter vergrössert und dabei stellte sich die Frage, ob die Biofarm auch Produkte importieren soll, welche in der Schweiz nicht wachsen. Dabei haben wir uns durchaus auch schwer getan mit der Frage, ob es denn Aufgabe einer bäuerlichen Selbsthilfegruppe sein könne, den eigenen Mitgliedern mit Importprodukten Konkurrenz zu machen. Aber wir haben dann eingesehen, dass wir die einheimischen Produkte besser verkaufen können, wenn sie Bestandteil eines grösseren Sortiments sind und zweitens mussten wir uns sagen, dass es auch anderswo sinnvoll ist, biologisch zu wirtschaften. Der Jacutinga-Zucker ist dafür ein gutes Beispiel: Zusammen mit Regula und Emilio Baumgartner (einer Auslandschweizerfamilie) und der Bio Suisse haben wir Biorichtlinien für den Zuckerrohranbau entwickelt und importieren Knospe-Vollrohrzucker aus Brasilien in die Schweiz. Dies zeugt ebenso vom Pioniergeist der Biofarm wie Wiederentdeckung, Anbau- und Produktentwicklung sowie Vermarktung von vergessenen Kulturen in der Schweiz wie Raps, Lein oder Senf.Gentech Statement
Bio-Produkte werden weltweit ohne den Einsatz von Gentechnik hergestellt. Die Verwendung von gentechnisch veränderten Organismen oder deren Derivaten ist in der Bio-Landwirtschaft und -Verarbeitung verboten und widerspricht dem Selbstverständnis der Bio Branche.Sofort verfügbar!
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